Leseprobe: "Der direkte Weg zu Gott"

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Ausbildung in „der Liebe Gottes“

Die optimale Lösung schien mir ein einziger Kurs zu sein, in dem die Teilnehmer alles und noch viel mehr lernen könnten, wofür ich selbst über mehrere Jahre hinweg Tage und Wochen in Kurse und Seminare investiert hatte. Ursprünglich plante ich für diesen einen Kurs ganze 10 Stunden ein.

Dies war möglich, weil „nur“ die Liebe Gottes zum Einsatz kam.

Vier bis fünf Zettel an schriftlichen Unterlagen reichten aus. Alles funktionierte ohne Einweihungen, ohne das Auswendiglernen von Symbolen, Riten, Mantren oder dem Einstudieren von Behandlungsabläufen. Über komplizierte und aufwendige Dinge wie Schützen, Erden, Abgrenzen, Heilreaktionen, Erstverschlimmerungen und viele andere aus der Heilerszene bekannte Sachen mussten sich meine Kursteilnehmer erst gar keine Gedanken machen. Denn das alles kennt und braucht die Liebe Gottes nicht!

Die Teilnehmer sollten auch lernen, wie sie die Ursachen für bestimmte Probleme selbst erkennen und beheben können. Allein für das Erkennen der Ursachen plante ich ursprünglich 2 bis 3 Stunden ein. Doch es kam ganz anders. Sie erzählten einfach von ihren Problemen und gaben sich dabei ganz beiläufig, fast wie selbstverständlich, die richtigen Antworten. Weil es so einfach war, musste ich sie sogar ab und zu darauf hinweisen, dass sie ihre Probleme gerade selbst erkannt und damit auch bereits gelöst hatten.

Der Kurs war so effizient, dass er sogar nur ca. 6 Stunden dauerte. Doch am Ende dieses Kurses spürte ich, dass ich keinen weiteren mehr anbieten würde.